Dorfclub Barneberg e.V.
Als einer der jüngeren Vereine des Ortes Barneberg wurde im März 2007 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Sebastian Fricke der Dorfclub Barneberg e.V. gegründet. Hier fanden sich Barneberger verschiedener Altersgruppen zusammen, um sich ehrenamtlich in einem Verein zur Durchführung von kulturellen Veranstaltungen in der Gemeinde zu engagieren.
Mittlerweile blickt man auf eine 15-jährige Vereinsgeschichte zurück sowie eine größere Umstrukturierung im Jahr 2011. Seit 2016 agiert der Dorfclub Barneberg e. V. unter der Vorsitzenden Kerstin Meier, wobei nicht nur kulturelle Veranstaltungen im Mittelpunkt stehen, sondern auch viel Organisationsarbeit, die den Ort insgesamt bereichert.
Im Laufe der letzten 15 Jahre wurden so eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt und mittlerweile etablierte Organisationstreffen und -verfahren eingeführt. So wurden zum Beispiel das jährliche Maibaumaufstellen (bis 2010 mit Maitanz am Folgetag), das jährliche Ostereiertrudeln am Ostersonntag (seit 2014), sowie verschiedene Sommerfeste (seit 2013) durchgeführt. Letztere standen dabei jeweils unter einem bestimmten Motto und erfreuten sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung Barnebergs und darüber hinaus. Mit viel Liebe zum Detail wurden so ein Lichterfest (2013), ein Schwedenfest (2015), ein Schottenfest (2016), ein Australienfest (2017), ein Disco - Abend (2018) und eine Ost-West-Party (2019) durchgeführt, wobei alle Mitglieder ihrer Kreativität freien Lauf ließen und zum Beispiel zur Ost-West-Party eine Mauer, ein Schlagbaum, ein Beobachtungsturm und natürlich eine Ost- und eine Westzone aufgebaut wurden.
In den Jahren 2013 bis 2018 organisierte der Dorfclub Barneberg e.V. jährlich im November den Ball der Vereine, welcher natürlich auch von Barnebergern, die nicht in einem Verein organisiert sind, besucht werden konnte.
Auch in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen werden Veranstaltungen im Ort koordiniert und ausgerichtet. Hierzu treffen sich seit 2012 vierteljährlich die Vorsitzenden und Vertreter der Vereine des Ortes zu einem gemeinsamen Vereinsstammtisch, um gemeinsame Feste, Unternehmungen und Höhepunkte zu besprechen und zu planen. Hier entstanden in der Vergangenheit auch diverse Interessengemeinschaften. Zum Beispiel führte die Zusammenarbeit mit dem evangelischen Kirchenkreis zur Durchführung des jährlichen Turmfestes zum Erhalt der Barneberger Friedenskirche auf dem Spielplatzgelände an der Kirche. Auch der alljährliche Weihnachtsmarkt aller Vereine, welcher am 2. Adventswochenende auf dem Gemeindehof und in der Kulturscheune stattfindet, wird hier organisiert. Eine Initiative "Radwege für Barneberg" wurde ebenfalls hier gegründet.
Weiterhin übernahm der Dorfclub Barneberg e.V. im Juli 2015 die Ausrichtung und Organisation der Blutspende in Barneberg. Alle drei Monate bittet der Dorfclub seitdem zum Aderlass in die Kulturscheune, was über Barneberg hinaus sehr gut angenommen wird. Durchschnittlich werden 45 bis 50 Spender begrüßt.
Alle 5 Jahre findet sich die "Initiative ProBarneberg" zusammen, welche das Klassen- bzw. Heimattreffen zum Volks- und Schützenfest organisiert. Seit 2015 wird diese ebenfalls vom Dorfclub Barneberg e.V. koordiniert. Hier werden ehemalige Barneberger Schüler und Lehrer eingeladen, um alle 5 Jahre gemeinsam im Rahmen des Volks- und Schützenfestes in Erinnerungen zu schwelgen und sich die Veränderung-en im Ort anzuschauen. Jedes Jahr zum Volks- und Schützenfest unterstützt der Verein den Schützenverein mit einem Kuchenbasar.
Mit der Bekanntgabe der Auflösung des Heimatvereins "Born am Berge e.V." im Jahr 2018, führte der Dorfclub Barneberg e.V. zudem das vierteljährlich erscheinende Heimatblatt fort, welches gleichzeitig als Chronik des Ortsgeschehens fungiert und bis dahin in Verantwortung des Heimatvereins erschien. Auch die Betreuung des Archivs des Ortes liegt seitdem in der Hand des Dorfclubs.
Für diese Reihe an Aufgaben und Verantwortlichkeiten engagieren sich im Dorfclub Barneberg e.V. aktuell 11 aktive und 3 stille Mitglieder, welche ihre ganze Kreativität und Schaffenskraft sowie ihr Organisationstalent in die ehrenamtliche Arbeit stecken.